Die chronische Borreliose, auch bekannt als Lyme-Krankheit, ist eine bakterielle Infektion, die durch Zecken übertragen wird. Sie kann in der akuten Phase der Infektion zu grippeähnlichen Symptomen oder einer Rötung um die Bissstelle des Insektes führen. Auch eine chronische Verlaufsform kann Beschwerden verursachen: Müdigkeit, Schmerzen und Gelenkschwellungen sind relativ häufig. Eine natürliche Unterstützung bei chronischer Borreliose kann das Training des Immunsystems durch ein sanftes Fieber sein, so wie wir es im Haus BergGesundZeit als Schwitztraining anbieten.
Sanfte Hyperthermie und ihre Vorteile
- Stimulation des Immunsystems: Durch das sanfte Fieber wird die Körperkerntemperatur erhöht – ganz ähnlich wie bei einer milden Ganzkörperhyperthermie. Dadurch wird das Immunsystem aktiviert und die Abwehrkräfte gestärkt. Dies kann bei der Bekämpfung von Infektionen hilfreich sein.
- Entgiftung und Regeneration: Durch das Schwitzen werden Giftstoffe aus dem Körper entfernt, was die Regeneration fördert. Dies kann bei chronischen Erkrankungen wie der Borreliose von Vorteil sein. Hier hat der Patient womöglich schon über einen langen Zeitraum Schmerzmittel, Antibiotika und andere Medikamente eingenommen, die den Organismus belasten.
- Reduktion von Schmerzen: Die Hyperthermie kann muskuloskelettale Verspannungen und Schmerzen lindern, was für viele Patienten mit chronischer Borreliose eine Erleichterung darstellt.
Das sanfte Fiebertraining (angelehnt an eine milde Ganzkörperhyperthermie, siehe auch: https://www.dght-ev.de/de/leitlinien ) stellt eine potenzielle komplementäre Methode zur konventionellen Therapie der chronischen Borreliose dar. Durch die Stärkung des Immunsystems, Schmerzlinderung und Förderung der Regeneration kann sie möglicherweise die Symptomatik verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen steigern. Obwohl weitere Forschung notwendig ist, deuten erste Ergebnisse auf positive Effekte hin. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Methode die ärztlich verordnete Behandlung nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen sollte. Am besten fragen Sie Ihren Hausarzt, ob unsere Wärmekammer vielleicht eine Unterstützung für Ihre Beschwerden sein könnte. Dieser kennt Sie am besten und kann Sie gut beraten.